Berlin mit dem Bus entdecken

Berlin lernt man am besten zu Fuß oder mit dem Bus kennen. Wer sich die teure Stadtrundfahrt sparen möchte, der sollte die unzähligen Buslinien nutzen. Die optimale Sightseeing-Tour bekommt man mit der Linie 100. Diese beginnt am Zoologischen Garten und endet am Alexanderplatz. Vorbei an der Gedächtniskirche, durch den Tiergarten kann man einen Blick auf die Siegessäule erhaschen.

Weiter geht es am Schloss Bellevue vorbei und Richtung Reichstag. Gleich darauf folgt das Brandenburger Tor und anschließend fährt man unter den Linden bis zum Berliner Dom entlang. Die Bustour endet am Alexander Platz. Die Strecke dauert ca. 60 Minuten und ist besonders für Sparfüchse geeignet. Eine super Alternative zu den Hop-on-Hop-Off- Touren durch Berlin.

Die Weite des Tempelhofer Felds genießen

Der ehemalige Flughafen Tempelhof ist seit mehreren Jahren geschlossen und zieht zahlreiche Berliner und Touristen an. Mit über 300 Hektar bietet das Gelände viel Platz für Freizeitaktivitäten.

Hier trifft man auf unzählige Fahrradfahrer, Inliner, Longboard-Fahrer und Kiter. Da das Tempelhofer Feld sehr weitläufig ist, bietet sich ein Fortbewegungsmittel an. Eine Segway-Tour auf dem Tempelhofer Feld bietet Fahrspaß und Sightseeing in einem.

Sich einmal um die ganze Welt essen

Die Markthalle Neun wird jeden Foodie begeistern. Hier finden man auf dem Wochenmarkt (Di-Do) ein tolles Basisangebot an Produkten. Am Freitag und Samstag werden auch leckere Spezialitäten aus aller Welt angeboten.

Überwiegend bieten die Anbieter regionale Produkte an. Das Highlight der Markthalle Neun ist der ‘Street Food Thursday’. Ab 17 Uhr kann man hier nach Herzenslust leckeres Street Food schlemmen. Die perfekte Aktivität in Berlin.

45 Minuten für einen Döner anstehen

Mustafas Gemüse Kebap ist schon lange kein Geheimtipp mehr und das sieht man auch schon von weitem. Die Schlange ist zu jeder Tageszeit gut gefüllt, aber das nicht ohne Grund.

Der Döner besteht aus leckerem Hähnchenfleisch, viel Gemüse- Paprika, Zucchini, Kartoffeln und unterschiedlichsten Kräutern. Oben drauf kommt noch ein Löffel Feta und ein wenig Zitronensaft. Wer mitreden möchte, der sollte etwas Zeit mitbringen. Aber schließlich ist Vorfreude die schönste Freude.

Berlin vom Wasser aus erleben

Berlin hat unzählige Wasserwege, die es zu erkunden gilt. Wer es lieber gemütlicher mag, der sollte sich am besten über die Spree schippern lassen und die vielen Sehenswürdigkeiten vom Wasser aus entdecken.

Mehr Action bringt eine Stand-Up-Paddling Tour über die Spree im Herzen Berlins. Eine tolle Idee mit Freunden für einen lustigen Ausflug in Berlin!

Berliner Currywurst essen

Ohne eine Curry-Wurst gegessen zu haben, darf man Berlin nicht verlassen. Unzählige Imbiss-Buden rühmen sich die beste Curry-Wurst der Stadt zuhaben. Die bekannteste ist Curry 36 am Mehringdamm. Egal, ob Montags Nacht um 03:00 oder Samstag um 11:00- die Bude ist immer gut besucht.

Weitere beliebte Imbisse sind Konnopkes Imbiss in Prenzlauer Berg und Zur Bratpfanne in Steglitz. Wer zusätzlich noch die Stadt entdecken möchte, der kann Sightseeing und Kulinarisches einfach mit einander verbinden. Eine Kulinarische Stadtrundführung durch Berlin mit einer leckeren Currywurst, Senfverkostung und vielem mehr. Juten Hunger!

Mit dem Trabi durch Berlin

Der Motor knattert und die Tachonadel zittert bei Tempo 50. Eine Fahrt mit dem Kult-Auto der DRR bringt eine Menge Spaß und man spürt die pure Ostalgie. Im kultigen Oldtimer kann man die Stadt besonders gut erleben. Am besten packt man sich noch ein paar gute Freunde ein und fährt als Trabi-Gang durch die Hauptstadt.

Seinen Lieblingsspäti finden

In Berlin gibt es sie an jeder Ecke. Der Späti ist aus dem Berliner-Stadtbild nicht mehr wegzudenken. Wer noch schnelle ein kühles Bier oder ein Eis zu nachtschlafender Zeit möchte, der wird in seinem Späti um die Ecke fündig werden. Die meisten haben am Wochenende bis 24 Uhr oder sogar 3 Uhr geöffnet. Am Wochenenden ist es bei vielen fester Bestandteil, der Partynacht. Oft mutiert ein Späti selber zur Partyhochburg und man kann viele nette Leute kennen lernen.

Asiatische Vielfalt bestaunen

Klein-Vietnam in Berlin. Auf dem ehemaligen Industrie Gelände verkaufen über 250 Händler Leckereien und Produkte aus Fernost. Hier findet man zwischen Kleidung, Schmuck, Kunstblumen auch leckere Spezialitäten aus Vietnam, China, Indien und Pakistan. Wer gerne stöbert und sich treiben lassen möchte, wird das Dong Xuan Center lieben.

Berlins Altstadt entdecken

Sobald man das Nikolaiviertel in Berlin betritt, merkt man wie es stiller und entspannter zugeht. Die Atmosphäre ist fernab von jeglicher Hektik und die Menschen schlendern durch die Straßen. Zwar liegt das Nikolaiviertel nicht weit vom Alexanderplatz entfernt, jedoch ist das Großstadtgefühl hier weniger spürbar. Die niedliche kleine Altstadt mit dreieinhalb Straßen, wirkt wie eine Ruhe-Insel inmitten vom Berlin. Viele Restaurants locken mit guter deutscher Hausmannskost.

Zwar wurden nach dem 2. Weltkrieg die meisten Häuser aus kosten Gründen in der Plattenbauweise errichtet, doch immerhin im historischen Look. Das Nikolaiviertel hat seinen ganz eigenen Charme und sollte auf jeden Fall Bestandteil jeder Berlin-Entdecker-Tour sein.

Über Wochenmärkte schlendern

Der Türkische Markt (Di & Fr) in Neukölln bietet Einheimischen und Touristen ein tolles Angebot an türkischen Leckereien. Hier findet ihr XXL Melonen und super saftige Nektarinen, frisches Gemüse, Oliven und türkische Spezialitäten.

Wer nicht auf er Suche nach etwas Bestimmten ist und noch nach einer tollen Aktivität in Berlin sucht, der sollte nach Neukölln fahren und über den Wochenmarkt schlendern. In Berlin kann man wahnsinnig viel unternehmen. Jeden Tag gibt es tolle Events und Veranstaltungen. Unsere Hauptstadt ist immer einen Besuch wert und hier können nicht nur Touristen noch so einiges erleben.